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Verein zur Erforschung und Diskussion des Verhältnisses von Stadt und Kultur

Zirkuläres Bauen

Dienstag, 18. Juni 2024 – 19.00 Uhr

Hohes Abfallaufkommen, große Mengen an Schadstoffemissionen, erhöhter Energieverbrauch – die Auswirkungen des Bausektors auf die klimatischen Veränderungen sind nicht wegzudiskutieren. Umso wichtiger, dass gerade Akteur*innen im Bauwesen sich den Herausforderungen stellen und Ideen/Konzepte entwickeln, um dem Schaden entgegenzuwirken.

Circular Construction, Cradle-to-Cradle, Urban Mining etc. werden als potenzielle Lösungsansätze gesehen. Doch welche Inhalte verbergen sich genau hinter den Begrifflichkeiten? Wie können Ideen und Konzepte in die Praxis übertragen werden? Sind die Ansätze des zirkulären Bauens überhaupt neu oder gab es diese nicht schon immer und sind sie einfach in Vergessenheit geraten? Welche Rolle spielt das „Bauen im Bestand und mit dem Bestand“?

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Nachhaltig Wohnen

Mittwoch, 19. Juni 2024 – 19 Uhr

Derzeit erleben wir ein Umdenken in der Bauwelt. Fördergelder werden an eine systematische Nachhaltigkeitszertifizierung gekoppelt. Dies hat neue Aufgaben- und Problemstellungen für Architekt*innen, Planer*innen, Bauträger und die Wohnungswirtschaft mit sich gebracht.

Was benötigen wir für ein nachhaltiges Gebäude? Wo liegen die Konsequenzen einer ganzheitlichen Lebenszyklusbetrachtung von Bauten für Eigentümer*innen, Nutzer*innen und uns als Gesellschaft? Sind wir überhaupt bereit, eine neue Denkweise für den Umgang mit unseren Gebäuden zu praktizieren?

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StadtTeilen

Mittwoch, 26. Juni 2024 – 19.00 Uhr

Wie können Praktiken des Teilens zu einer sozial gerechteren und nachhaltigeren Transformation von Städten beitragen? Sharing und Sharing Cities sind Konzepte, die seit der Finanzkrise im Jahr 2008 international eine große Bedeutung gewonnen haben, wissenschaftlich wie politisch. Viele daran gebundene Hoffnungen sind inzwischen jedoch zerplatzt, da kommerziell ausgerichtetes Teilen Probleme der Stadtentwicklung wie Ökono-misierung und Gentrifizierung verschärfen kann. Auf der Grundlage empirischer Forschungen und eines Praxislabors in innerstädtischen Nachbarschaften von drei deutschen Großstädten wird in dem Vortrag aus soziologischer und architektonischer Perspektive dargestellt, worin Bedingungen nicht kommerziellen Teilens bestehen, in welchem Umfang und von wem es praktiziert wird, und wie sich Potenziale und Grenzen des Teilens beschreiben lassen.

              

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